Dies ist die sechste Station!
Schaffst du das Rätsel?
Der Bauerngarten
Ihr befindet euch nun vor unserem Bauerngarten.
Nonnen und Mönchen bauten rund um ihr Kloster Obst, Gemüse zur Selbstversorgung
an, aber auch Heilkräuter, um Arzneien herzustellen und um zu forschen.
Der Augustinermönch Johann Gregor Mendel führte in einem Klostergarten sein Studium
zur Vererbung durch und stellte so die drei bekannten Mendelschen Regeln auf.
Die Klostergärten waren nicht sehr groß und so brauchte man
gärtnerisches Können und Fachwissen, um auf kleinen Raum viel Ertrag zu erzielen.
In der Regel konnte ein Klostergarten die Küche des Klosters stark bereichern.
Die Vielfalt der Klostergärtnen inspirierte die Bauern der umliegenden Dörfer.
Der Aufbau eines Bauerngartens hängt etwas davon ab, was der Gärtner darunter
versteht. DEN Bauerngarten gibt es nicht, zumal in seine Gestaltung romantische
Vorstellungen über das Landleben eingeschlossen sind. Ähnliches kann man über die
Klostergärten sagen, die auch sehr verschieden in ihrem Erscheinungsbild daher kommen.
Besucht man heute Klostergärten oder bewundert hier unseren Bauerngarten, so fällt
auf, dass sie eine sehr ähnliche Wirkung haben. Sie beherbergen verschiedene Kräuter,
Blumen und Nutzpflanzen, sind ein Gestaltungselement und werden spontan als schön
und nützlich empfunden.
Hast du den kurzen Text aufmerksam gelesen?
Dann kannst du diese Aufgabe ja beantworten!
Nur eine Antwort stimmt, merke dir die richtige Buchstabenkombination!
Wie nennnt man diese Mendelsche Regel: Kreuzt man reinerbige Individuen einer
Art, die sich in einem Merkmal unterscheiden, so sind die Nachkommen in der
F1-Generation untereinander gleich.
MENT: Uniformitätsregel
TENB: Spaltungregel
EHBE: Neukombinationsregel